installationen
online/onscreen
live-performances |
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25.07.03
- garage - 19 Uhr
Eröffnung
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Installationen
Trembling Structures – Mark
Bain (Den Haag/NL) - (tbc)
Betreten auf eigene Gefahr! - Installation
Mark Bain arbeitet an der Schnittstelle zwischen Akustik und Architektur
arbeitet. Grundlage ist das Interesse für Micro-Klänge,
die durch die Materien, die uns umgeben entstehen. Er verbindet Motoren
mit architektonischen Strukturen, um sie vibrieren zu lassen. Um ganze
Gebäude und Brücken in Schwingungen zu versetzen, nutzt
er Tieffrequenzsensoren, die Geologen zum Aufnehmen seismischer Geräusche
wie Erdbeben gebrauchen. Seine Klangarbeit ist höchst experimentell,
eine Art Test, bei dem er komplexe Systeme errichtet, die eine Art
Eigenleben entwickeln. Maschinen an der Architektur lassen Gebäude
zu Instrumenten werden. Der Klang, der dabei entsteht, liegt im Bereich
des Infrasound, also außerhalb des hörbaren Frequenzspektrums,
und ist nur körperlich über Vibrationen wahrnehmbar. Mark
Bain bezeichnet diesen Klang als eine Art »sonic wind«
– er erzeugt beim Hörer ein Gefühl der Unsicherheit
und Schwere und spiegelt damit wiederum die Schwere und Struktur der
Architektur.
Mark Bain ist nach Stralsund eingeladen, um vor Ort eine Installation
zu realisieren als Teil des Programmschwerpunktes Psycho Acoustics.
Dieser Programmschwerpunkt beschäftigt sich mit Störungen,
Ultra- und Infrasound, Schwingungen, Vibrationen, akustischen Phänomenen
und Klängen, die nur vom Körper gefühlt werden können,
der Manipulation von räumlicher Orientierung und akustischen
Projektionen.
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Heterodyne
- Alex
Davies (AUS)
mehrkanalige
Klanginstallation
Eine Multikanal-Klanginstallation. Das Publikum betritt einen komplett
dunklen Raum und wir von vier Kanälen reiner Sinustöne zwischen
20 und 500 Hz umfangen. Der Verlust des visuellen Sinnes schafft sofort
eine Umgebung, in der Individuen hypersensitiv auf die Feinheiten
des klingenden akustischen Raumes reagieren. Die verschiedenen Töne
interagieren miteinander auf subtile Art und Weise, während die
Besucher sich durch den Raum bewegen. Durch die Bewegung und Interaktion
innerhalb der vier Klangströme werden feine Veränderungen
in der klanglichen Umgebung verursacht. Frequenzen verbinden sich
im Ohr des einzelnen und veranlassen selbst die kleinste Bewegung,
den wahrgenommenen Klang zu modifizieren. Heterodyne untersucht die
psycho-psychologische Interaktion zwischen Mensch und der akustischen
Umwelt.
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http://schizophonia.com/
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Sonic Maze
- Christian
Engler (D/UK)
Klanglabyrinth
Die Sonic Maze Installation wandelt einen leeren Raum in ein reagierendes
Umfeld, wo die Position eines Rezipienten als die Unbekannte innerhalb
eines unsichtbaren Systems von Klangstrukturen steht. Der Klang selbst
ist der einzige Referenzpunkt, um ein rein Klang basiertes Navigationssystem
zu bilden. Um diesen Effekt zu verstärken, werden dem Teilnehmer
die Augen verbunden, so dass er nur auf das vertrauen kann, was er
hört.
Die Installation basiert auf einem Hardware/Software-System, das die
Position einer Person als Sound interpretiert. Zwei Kameras überwachen
ein bestimmtes Areal aus verschiedenen Perspektiven. Das so gewonnene
visuelle Material wird über Computer analysiert, um die Bewegung
des Teilnehmers zu extrahieren. Die daraus resultierenden Koordinaten
werden über MIDI an einen zweiten Computer gesandt, der mit Hilfe
des Sonic Maze Programms die Klangstrukturen kontrolliert und steuert.
Der Teilnehmer kann so unmittelbar die Wirkung seiner Bewegung innerhalb
des Systems über Kopfhörer nachvollziehen.
Der geschaffene virtuelle Raum besteht aus einem linearen Weg, der
durch eine narrative Komposition repräsentiert wird und als Guide
dient, indem er Anfangs- und Endpunkt des Labyrinths definiert. Der
Bereich, der nicht von diesem Weg abgedeckt wird, ruft eine chaotische
Version der Hauptkomposition hervor. Links/Rechts-Schwenken und Schwankungen
in der Lautstärke zeigen, ob der Teilnehmer dem Weg folgt oder
in den Bereich des Chaos abdriftet.
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Times’up:
Anchortronic
(Linz/A)
5.1
DVD-Projekt Präsentation
Anchortronic ist ein Projekt von Time’s Up, das sich seit zwei
Jahren sehr intensiv mit der Nutzung der 5.1 Dolby Surround Technik
beschäftigt.
Für das Projekt wurde ein Surround fähiges Studio eingerichtet,
um eine Struktur zu schaffen, die interessierten Künstlern neue
Formen des Experiments und des Forschens bietet und somit Zugang zu
mehrkanaligen Arrangements verschafft. Dies war und ist gerade auch
deshalb spannend, da viele der kontaktierten Künstler zwar theoretische
Ideen einer Surround Sound Nutzung hatten, bisher aber kaum praktische
Erfahrung sammeln konnten und somit vor eine Herausforderung gestellt
waren.
Im Zuge eines 2-jährigen Residence-Programms wurden Musiker zu
Time´s Up eingeladen, um sich mit den Möglichkeiten des
Surround Sounds auf kreative, explorative Weise auseinander zu setzten.
Individuelle Forschung und Experiment standen oben an und lieferten
Ergebnisse, die in Form einer Kompilation auf das Medium DVD gebannt
wurden.
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www.timesup.org/anchortronic
garage stellt in einer permanenten Installation diese DVD vor, einige
beteiligte Künstler und Projekte – m9,
earcondition, Gerd Trautner, Michael Strohmann (Österreich)
und Alex Davies (Australien) – werden
in einem Konzert live präsentiert (27.8.). Anchortronic ist zum
Festival eingeladen, ein neues Projekt im 5.1 Kontext zu produzieren.
Dabei geben sie Einblick in ihre Arbeitsweisen und sind offen für
Fragen und Kommentare.
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[paranoia]
- Times’up/Anchortronic
Installation
Synchronisation eines visualisierten Trackingsystems mit live generiertem
6 Kanal Surround Sound.
Die Besucher werden auf einer Fläche von ca. 5 x 5 Meter von
einem Trackingsystem erfasst. Ein Lichtspot (erzeugt durch eine Projektion)
sucht sich nach vorgegeben Kriterien Individuen aus, denen er folgt
und mit denen er eine Kommunikation aufnimmt. Er »spielt«
mit ihnen z.B., indem er wieder und wieder um sie kreist. Der Lichtspot
entscheidet, auf welchen Besucher er sich konzentriert, wechselt also
seine Zielobjekte, indem er von einer Person zu einer anderen fährt.
Die gesamte Bewegung und Position soll durch Surround Sound akustisch
determiniert werden. Ebenso soll der Spot eine Art Menschlichkeit
bzw. ein Verhalten entsprechend unterschiedlicher Laune haben, das
ebenfalls durch die akustische Umsetzung unterstützt wird. Die
Besucher bekommen ein Gefühl des Eingebettetseins in ein System,
aber auch der absoluten Observation, der man nicht entkommen kann
[paranoia].
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Fruit Power
- Xavier
von Wersch, Dave Krooshof, Thijs Scheele (Amsterdam/NL)
obstige Klanginstallation + Performance
(tbc)
Wie schon die Babylonier wussten, gilt Obst als ausgezeichnete Batterie.
Führt man zwei verschiednen Arten von Metall in einen gewöhnlichen
Apfel, wird ein elektrischer Stromkreis mit einer Spannung von ±1
Volt generiert.
Das Fruit Power Research Team bringt dieses alte Wissen auf eine höheres
Niveau. Mit Hilfe der neuesten Technik in Energetic Engineering, In
Fructo Fertilisation und Micro-Modular Transfruitation, analysiert
das Team das elektrische Verhalten verschiedener Obstsorten, konvertiert
diese einzigartigen energetischen Muster in einen hörbaren Frequenzbereich
und modifiziert die elektro-akustische Struktur des Obstes.
Haben Sie sich jemals gefragt, warum ein Apfel besser als ein Pfirsich
klingt? Jemals nonverbale Kommunikation mit einer Banane gehabt? Kommen
Sie in unser mobiles Labor und pressen Sie ein bisschen Musik aus
einer Orange.
Fruit Power ist Performance und Installation. Es ist ein interaktiver,
organischer Synthesizer zusammengetragen aus alter Laborausrüstung,
selbst gebauten Instrumenten und anderer Elektronik.
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http://www.fruitpower.tk
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Garbage In / Garbage
Out - Robot
Software / Paul Webb (E)
Datenmüll-Installation
Ein berühmtes Computer-Axiom, oft abgekürzt als GIGO:
Wenn ungültige Daten in ein System eintreten, ist der Output
ebenso ungültig. Obwohl ursprünglich für die Computersoftware
angewendet, gilt das Axiom genauso für alle anderen Systeme,
z.B. entscheidungsfindende Systeme.
Die Installation hinterfragt Vorstellungen von gültigen Daten
für den Input in Computersysteme und die Nutzung von Daten, die
von ihren ursprünglichen Besitzern für veraltet, wertlos
und nutzlos erachtet werden. Die Daten für die Installation aus
10 gebrauchten Datentaperecordern stammen aus einer Sammlung von »data
trash« und werden neu genutzt als virtuelle Umgebung und Materialquelle
für de/generative Software-Agenten, die daraus Bilder, Sounds
und Musik erzeugen.
Robot Software wurde 1999 von dem Softwareentwickler/Soundkünstler
Paul Webb als Ventil für experimentelle Computermusik/Klangsoftwaresysteme
ins Leben gerufen. Robot Software kreiert ungewöhnliche Computermusikprogramme,
Software-Hyperinstrumente, generative und algorithmische Musiksysteme,
interaktive Musikumgebungen und Klanginstallationen. Paul Webb, der
in Ma-drid lebt, hat Software Engineering und elektronische/digitale
Kunst studiert und sich seit 1991 mit digitalem Klang und algorithmischer
Kunst beschäftigt. Es folgten zahlreiche Ausstellungen, Klanginstallationen,
interaktive Soundskulpturen, Performances.
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http://www.robotsoftware.co.uk/
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Eiscafé
- Hans
Lotz und Alexander Döbler (Leipzig)
Die Welt als Pappmodell
Man nehme einen leergefegten Raum, ausreichend Industriepappe
und zwei Individuen mit Vorstellungskraft. Einzige Anweisung: Jede
vorzügliche Idee wird unmittelbar im Pappmodell verwirklicht.
Es wird am Modell gedacht und das Gedachte wird sofort zum Modell
gemacht. Das Modell verändert unsere Vorstellung, unsere Vorstellung
verändert das Modell. So wie die Vorstellung des Programmierers
den Code verändert, so verändert der Code die Vorstellung
des Programmierers. Der Code, der sich an der Pappe abarbeitet und
dadurch verändert als Betrachtung des Pappmodells an uns zurückgegeben
wird. Das kontinuierlich erweiterte Modell ist schon immer als Produkt
angedacht; es ist zugleich Modell und ein über die Modellhaftigkeit
Herausgehobenes. Es geht nicht um eine Darstellung des Prozesses,
sondern um eine Präsentation eines zu jedem Moment geschlossenen
Objektes. 1. Choose your mate. 2. Choose your material. 3. Choose
your place to be.
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http://www.hgb-leipzig.de/~lotz/no_concept
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Adopted - Gudrun
F. Widlok (Berlin)
ADOPTED vermittelt seit 1997 Europäern, die unter familiärer
Bindungslosigkeit leiden, Pateneltern in Afrika, Asien und Südamerika.
Als mobiles Büro bietet Gudrun F. Widlok eine Anlaufstelle für
Menschen, die neben Arbeit und Großstadtleben aufgehört
haben ein Familienleben zu führen, sich aber dennoch nach Geborgenheit
und Zugehörigkeit sehnen. In dem in Ausstellungen und Projekträumen
kurzfristig installierten Büro können sie sich bewerben,
beraten und registrieren lassen. Von jeder
Person wird ein Foto gemacht und in einer Katalogbox gesammelt. Mit
dieser Sammlung fährt Gudrun F. Widlok in die entsprechenden
Länder, um dort die ersten Kontakte mit möglichen Pateneltern
zu knüpfen. Dort werden die Bilder der Bewerber präsentiert.
Interessierte Pateneltern wählen sich eine Person aus, für
die sie die Patenschaft übernehmen wollen.
ADOPTED will interkulturelle Kontakte aufbauen, die sich abseits von
finanziellen Interessen bewegen. Daher gibt es auch keine »Aufnahmegebühren«.
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http://www.adopted.de
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self-trigger keys
- Aniko
Szövenyi (U/US)
Mini-Installationen im öffentlichen Raum
Kleine dreidimensionale Objekte kleben an öffentlichen
Gebäuden und lösen Kettenreaktionen aus. Knöpfe und
Tasten aus dem Computerkeyboard verheißen Veränderung,
Hiersein und gleichzeitig Fortsein. Root Up, Melt Into, Relocate Cells,
Clear Off, Coincide, Far Away, Change Home, Expand Presence, Modify
Outlines... Aniko Szövenyi hinterlässt an den Stationen
ihrer Reisen self-trigger keys, in der Öffentlichkeit, an Orten
des Zusammentreffens und schafft so irgendwann ein kleines Netzwerk
aus Sehnsüchten und Fernweh über den Atlantik und zurück.
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http://www.hints.hu
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DIY: CCTV -
triPhaze
- Marek Brandt (Leipzig)
watch who's watching - Installation
Wie baue ich mir meine eigene Überwachungskamera! Dieses
Video zeigt wie es geht, mittels fünf leicht nachvollziehbaren
Schritten, mit detaillierten Instruktionen inklusive Beispielen aktiver
Anwendung! Watch who’s watching!
triPhaze ist ein Künstler, der sich im Umfeld experimenteller
Musik und digitaler Tonforschungen bewegt, triPhaze: minimal, digital,
elektrisch.
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http://www.privatelektro.de/triphase.html
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MobileMinder
- Matthias
Fitz (Berlin)
Installation für Mobilfunk
Etliche tausend Watt Sendeleistung mobiler Telefone umgeben uns in
städtischen Ballungsgebieten permanent.
Die Installation nutzt die Strahlung mobiler Telefone als Steuersignale
für große Elektromagnete. Metallplatten werden so durch
die Handystrahlung zum Schwingen und Klingen gebracht. Etwas normalerweise
nicht wahrnehmbares wird durch die Handys der Besucher, vorbeikommender
Passanten oder Autos gegenwärtig. (MobileMinder wurde realisiert
mit freundlicher Unterstützung der M&E GmbH Magnettechnik/Elektromechanik
REMSCHEID)
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installationen
online/onscreen
live-performances |
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plug ‘n pray
- Lionello
Borean (I)
Start your own Holy War. Change their religion with plug ‘n’
pray.
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http://www.plug-pray.org
stadt sound station - akuvido
(Berlin/D/UKR)
stadt sound station ist ein interaktives Programm, das auf Forschungen
im urbanen Raum Berlins und seiner audio-visuellen Oberfläche
basiert.
Das Programm beinhaltet eine Anzahl graphischer Objekte, die sich
sowohl auf einem Zeitplan, als auch komplementär zu einem Sound
bewegen lassen. Jeder Benutzer kann mit Hilfe der angebotenen Töne
seine eigene Symphonie der Stadt komponieren und mit der graphischen
Darstellung einen eigenen Clip produzieren.
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http://www.akuvido.de/sss
stop motion studies - David
Crawford (SE)
Man sagt, dass 90 % der menschlichen Kommunikation nonverbal
abläuft. In diesen Fotos wird die Körpersprache der Subjekte
die grundlegende Syntax für eine Serie von Web-basierten Animationen,
die Bewegung, Gestik und algorithmische Montage untersuchen. Viele
Sequenzen dokumentieren die Reaktion einer Person angesichts der Tatsache,
von einem Fremden fotografiert zu werden. Einige lächeln, andere
knurren wütend, andere wiederum performen. Einige tun so, als
hätten sie nichts bemerkt. Hinter all diesem liegen Vermutungen
und Ungewissheiten einzigartig in jeder Situation.
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http://www.lightofspeed.com
no function - realcycling - Antanja
Burana-Czucha und Dasch E. Czucha (Stralsund)
Wie viele Möglichkeiten gibt es, uns in unserer Umwelt
zu trennen filtern handeln managen entziehen entsorgen verwerten anreichern
vermeiden verdichten wiederaufbereiten erneuern...? Ein offenes Forum
für Ideen, Kommentare und Auswege aus der Funktionslosigkeit.
Zusätzlich wird es einen Workshop zum Thema Wiki-Systeme geben.
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http://noFunction.com
files and folders - Thomas
Keller (Berlin)
Ein chaotisches Archiv, eine nichtlineare Narration, ein Skizzenbuch
von nie verwirklichten Projekten - 9000 Dateien und 700 Ordner laden
ein zum Suchen und Finden, zum Browsen, zum Ordnen und zum Verändern,
zur Konfrontation mit dem Unerwarteten.
numb - Christian
Oyarz'n (E)
numb ist eine Webapplikation, die Daten verwaltet und visualisiert,
die von psychometrischen Tests an ihren Usern stammen. Diese Tests
wurden erdacht, um sowohl die Präsenz psychischer Störungen
als auch die therapeutische Behandlung zu objektivieren.
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http://www.error404.cl/numb
noBody - Christian
Oyarz'n (E)
noBody bildet eine Verbindung zwischen physikalischen und virtuellen
Räumen über Infrarot-Sensoren und eine Datenbank. Der Wohnort
des Autors ist mit Sensoren bestückt, die seine Bewegungen innerhalb
des Hauses im Netz sichtbar machen.
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http://www.error404.cl/noBody
Key+Words - Magali
Desbazeille und Siegfried Canto (F)
key+words basiert auf Begriffen, die Internet-User in Suchmaschinen
eingeben. Es geht darum, wonach man sucht, wenn man ein Wort eingibt,
wonach andere suchen, was gefunden werden kann. Es geht um Dinge,
die niemand sucht und wonach alles gleichzeitig suchen. Die Suchbegriffe
werden in real-time aus dem Internet übertragen, ein Soundtrack
aus aufgenommenen Stimmen analysiert die Semantik, die mit diesem
Phänomen einhergeht, und hinterfragt die Motivation der Internet-User,
den Sinn und Unsinn ihrer Suche.
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http://www.key-words.info
La langue se charge - Michaël
Sellam (F)
»How to touch a word? And to let itself be touched by a word?«
Eine Übung über den Verlust der Zeit. Ein audio-haptisches
Experiment über das Verhältnis zwischen Text, Ort, Zeit,
Klang und Musik, inspiriert von Samuel Becketts »L’image«.
Ein Netzkunstprojekt zwischen elektronischer Musik, erweitertem Kino
und technologischen Möglichkeiten.
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http://incident.net/works/lalanguesecharge/
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installationen
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live-performances |
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live performances
im laufe des abends
mark bain (nl) - musik
aus architektur
fruit power (nl) - musik
aus obst
telescope (Berlin) - musik
aus strom
Die beiden Herren aus dem Elektronauten-Umfeld zeigen einen Ausschnitt
ihres Repertoires, was sich aus allen denkbaren Facetten der
Club-Musik der letzten 15 Jahre speist, ohne jemals Crossover zu
sein. Immer mit dem Strobo im Arm, nur manchmal mit der Discokugel.
Sie schrauben und jammen, als gäbe es kein Morgen.
> http://www.combination-rec.de
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